WEIBLICHKEIT UND DIE OPFERROLLE

 

Eine der wichtigsten Aufgaben überhaupt für uns Frauen ist, dass wir aus der Opferrolle rauskommen!
Die Opferrolle ist eine Geisteshaltung in der wir uns selbst sagen, dass wir etwas nicht können, nicht sollen, nicht dürfen, irgendetwas müssen
oder irgendwie nicht genügen. Sie ist in uns Frauen durch die kollektive Traumatisierungen in der Vergangenheit stark verankert. Sie führt dazu, dass wir uns kleinmachen, unsere Fähigkeiten verleugnen, vergessen und verlernen.
Wir vergaßen, dass wir die Trägerinnen und Misionärinnen der Liebe, der Schönheit und der Weisheit sind. Dass wir mit unserem direkten Zugang zu der Quelle die höchsten Dimensionen und die Tiefsten Wahrheiten mit unserem Herzen erfassen können.
Heilen, Führen, Versorgen, Retten, Beschützen, Gebähren, Kämpfen, Spielen, Lehren, Erfinden, Mitfühlen, Erschaffen, Nähren, Heimat geben....uvm.
Wir können genauso viel, wieviel die Männer können, aber wir machen es anders. Wir sind die Magie.

Die Opferrolle einer Frau ist die verzerrte weibliche Energie und Mangel an der Aktivierung des inneren Mannes. Wenn wir Frauen uns dessen bewusst werden, dass wir Macht über unser Leben haben, dass wir keine Opfer sind, dass wir alles können was wir wollen, dass wir nicht unbedingt einen Mann brauchen um glücklich zu sein, dass wir genauso frei und machtvoll sind, dass wir den besten Zugang zu der mystischen, feinstofflichen Welt haben, weil wir die Verkörperund von Sinnlichkeit sind....dann können wir die Welt verändern und heilen.
Der Mann kann eine Bereicherung in unserem Leben sein.
Genauso wie die Männer, so auch wir Frauen können nur aus unserem Inneren heraus glücklich sein.. In dem wir unseren Zugang zu der inneren, göttlichen Quelle gefunden haben.

Im Tantra heisst es, dass ein Mann der diesen Zugang ebenso sucht sich energetisch während des Liebesspiel an die Frau andocken kann, während sie mit der ekstatischen Unendlichkeit verbunden ist und in ihrer erwachten sexuellen Kraft erblüht .
Aus diesem Grund ist die Aufgabe des Mannes im Tantra ua.der Frau zu helfen, sich zu entspannen und präsent dafür sein mit ihr das Spiel der Liebe zu spielen. Dann "überreift" die Frau und der Mann kann die Früchte pflücken.
Die Frau soll nicht die Aufgabe übernehmen den Mann aktiv energetisch zu füttern. Wenn die Frau in ihrem wahren Selbst aufgeht, wird der Mann, der empfäglich für sie ist, gesättigt, in dem er sie liebt und verehrt. Durch ihre Liebe, Kreativität, Arbeit, Körper, Verstand, Geist, Herz...
Manchmal geht es ein wenig schief, wenn die Frau versucht der bessere Mann zu sein und den Zugang zu ihrer Weiblichkeit verliert. Manchmal muss frau eben den Umweg über die andere Extreme gehen um die Balance zu finden.
Noch schlafen so viele, aber wir werden immer präsenter und verbinden uns, so wie es unserer wahren Natur entspricht, um uns zu halten, zu stärken und einander zu erinnern, was Weiblichkeit wirklich bedeutet.
Sei frei! Sei mutig!
Sei es dir wert geliebtes Schwesterherz!